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Buchcover
Die sogenannten "Chronischen Krankheiten"
Homöopathische Miasmen als Entwicklungsphasen der Persönlichkeit

Paperback, A5, 299 Seiten, 2004
ISBN-13: 978-3833413742
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Der Begriff "Miasma" bedeutete vor Hahnemann einen schädlichen Einfluss, eine Art Ausdünstung. Das erklärte, warum in eine bestimmten Gegend viele Menschen an der gleichen Krankheit erkrankten. Neben dem Miasma geb es noch den Begriff des Kontagiums, der die Ansteckung von Mensch zu Mensch erklärte. Beim Miasma stand mehr der geistige, beim Kontagium mehr der materielle Aspekt im Vordergrund.
Hahnemann bemühte den Begriff des Miasmas zur Erklärung der chronischen Krankheiten. Es stellte sich heraus, das die Vorstellung von Miasmen, wie sie Hahnemann gebrauchte, aus der Sicht heutigen Wissens nicht haltbar ist.
Das bedeutet aber nicht, dass gar nichts daran sei. Die Beobachtungen als solche können stimmen, auch wenn die dazugehörige Theorie falsch ist.
Daher sind im Laufe der Zeit verschiedene Umdeutungen der Miasmenlehre erschienen, die unter verschiedenen Aspekten durchaus nachvollziehbar sind.
Das vorliegende Buch versucht ebenfalls eine solche Umdeutung, die folgende Charakteristika hat:


Das Wissen um die Miasmen hinsichtlich der Persönlichkeitsentwicklung kann dem Homöopathen zusätzlich zum Simile-Prinzip wertvolle Hinweise geben, welches Mittel zur Zeit zu wählen ist.



Buchcover
Der reizende Teufel. Eine (nicht nur) homöopathische Betrachtung von Goethes "Faust"
Hardcover mit Schutzumschlag, Leimbindung, A5, 456 Seiten, 2008
ISBN-13: 978-3837087031
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Goethes "Faust" begleitet Dieter Elendt schon wesentlich länger als die Homöopathie. Warum dieses Drama also nicht einmal unter dem homöopathischen Blickwinkel ansehen?
Einen Hinweis hierzu findet man bei Willibald Gawlik in "Arzneimittelbild und Persönlichkeitsportrait, Konstitutionsmittel in der Homöopathie", der dem Faust am Anfang des Dramas Aurum zuordnet.
Nun ist natürlich das Goethesche Drama vielschichtiger als die einfache Zuordnung zu einem Arzneimittel wiedergeben kann. Und zudem ist Aurum in der Alchimie das zentrale Symbol der Wandlung (und man kann "Faust" durchaus mit der Alchimie in Verbindung bringen). Das Thema Wandlung verweist in der Homöopathie auf zweierlei: Das jeweils angezeigte Arzneimittel kann sich im Verlauf ändern und auch das Miasma kann wechseln.
In diesem Buch wird die Entwicklung Fausts aus klassisch-homöopathischen und miasmatischen Gesichtspunkten untersucht und eine homöopathische Analyse vorgenommen.
Faust steht im Zentrum der Betrachtung, aber selbstverständlich werden auch andere Gestalten homöopathisch analysiert.
Auf diese Weise können wir homöopathische Mittel besser und mehr in die Tiefe gehend kennenlernen. Das kann sich auf unsere Therapie im positiven Sinne auswirken.
Wenn durch diese Art der Betrachtung auch die Faust-Dichtung wieder mehr in den Blick gerückt wird, ist das eine durchaus erwünschte Nebenwirkung.



Buchcover
Die Seelen-Errater: Dostojewski - Nietzsche - Freud.
Drei Betrachtungen vom Blickwinkel der psychodynamischen Homöopathie

Hardcover mit Schutzumschlag, Leimbindung, A5, 375 Seiten, 2010
ISBN-13: 978-3839131084
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Klappentext:
Dostojewski - Nietzsche - Freud: Drei Seelenerrater, drei Seelenzergliederer in einem Buch.
Psychologisch, psychodynamisch, homöopathisch und miasmatisch betrachtet, erscheinen uns diese großen Persönlichkeiten in Dieter Elendts Studie gänzlich neu. Schon in seinem letzten Buch " Der reizende Teufel" zu Goethes Faust unterzog er unter anderem Mephistopheles und Faust selbst einer homöopathisch-miasmatischen Analyse unter psychodynamischen Gesichtspunkten. Er weckte damit ein völlig neues Verständnis dieser Tragödie beim Leser. In seinem neuen Buch geht er den begonnenen Weg konsequent weiter und analysiert beispielsweise die Fallsucht (Epilepsie) Dostojewski und des "Idioten" Myschkin, den Wahnsinn Kirillows und Nietzsches oder den Narzissmus Freuds.
Man stelle sich vor, Nietzsche hätte schon frühzeitig nach Dieter Elendts Analysen sein homöopathisches Heilmittel erhalten - möglicherweise wäre er Basler Professor geblieben, hätte geheiratet und drei Kinder gehabt. Die Nachwelt würde Friedrich Nietzsche allerdings nicht kennen und Zarathustra wäre nie geboren worden.
Dieses Buch richtet sich in erster Linie an psychodynamisch arbeitende Homöopathinnen und Homöopathen. Gleichzeitig sollte es aber auch der Homöopathie gegenüber aufgeschlossenen Psychotherapeuten und Psychoanalytikern viel Freude bereiten. Aber auch, wer an Philosophie und/oder Literaturwissenschaft interessiert ist, wird hier fündig werden. Insgesamt erkennen wir beim genauen Studium der Vielschichtigkeit der einzelnen Persönlichkeiten (Autoren/Romanfiguren) Parallelen zu unser eigenen Umwelt und letztendlich zu uns selbst.
Diese neue Erkenntnis führt die praktizierenden Homöopathinnen und Homöopathen sicherer zur Arzneimittelwahl und zum therapeutischen Erfolg.